30.01.2021: Wir wurden gefragt, ob unser Seetal-Krokodil "auch" an der "Zinkpest" leidet.
Wir haben deshalb den Karton geöffnet und reichen hier drei Bilder der Kroko nach, auf denen nichts zu erkennen ist. Also Entwarnung.
Preis: € 270,00
*** RESERVIERT ***
Bemerkung: Limitiertes Sondermodell 2001
Vorbild: Serie De 6/6 der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB-CFF-FFS), "Seetal- Krokodil"
Beschreibung:
"Seetal-Krokodile" Die Strecken der Schweizer Seetalbahn bei Wildegg und Beromünster waren von 1910 bis 1930 mit 5,5 kV/25 Hz elektrifiziert, ein Relikt aus der Privatbahnzeit. Mit der Verstaatlichung 1922 haben die SBB zugleich die Standardisierung des Bahnstroms und die Beschaffung einer neuen Lokomotive beschlossen. So waren die 1926 gelieferten 3 Maschinen De 6/6 schon für normalen Bahnstrom 15 kV/16 2/3 Hz vorbereitet. Das "Seetal-Krokodil" trägt seinen Namen zu Recht: die Fahrwerkskonstruktion entspricht weitgehend der berühmten SBB-Maschine. Zwei Treibradgruppen (hier ohne Vorläufer) tragen einen 3-teiligen Aufbau. Da die Seetal-Loks jedoch wendiger und leichter sein mussten, wurden passende mechanische Komponenten von der parallel gebauten kleinen Rangierlokomotive Ee 3/3 verwendet. Jedes Treibgestell wird von einem Motor über Blindwelle und Schrägstangen angetrieben, die Gesamtleistung beträgt 850 kW, die 50 km/h ermöglichen. Charakteristisch für die Maschinen sind die großen Lufteinlässe auf der Apparateseite zur Kühlung der Transformatoren und der einzelne Dachstromabnehmer. Die drei kleinen Krokodile waren bis 1983 bei den SBB im Einsatz, seit den 50er-Jahren vornehmlich als Rangierloks. Die einzige erhaltene Lokomotive 15301 gehört heute der Oensingen-Balsthal- Bahn und wartet auf die Finanzierung ihrer Wiederaufarbeitung.
(Quelle Märklin)